BAU 2025 mit Thyssenkrupp Steel: nachhaltig Bauen mit Stahl

Made of bluemint® Steel von Thyssenkrupp Steel Europe: Trapezprofil für gewerbliche Fassaden gefertigt aus CO2-reduziertem Stahl. Das Unternehmen zeigt sich damit auf der BAU 2025.

Mitte Januar kehrt die Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme an ihren angestammten Zeitraum im Winter zurück. Zwischen 13. und 17. Januar 2025 ist die BAU in München der internationale Treffpunkt für Architekten, Ingenieure, Investoren, Händler sowie Handwerker. Im Mittelpunkt stehen Lösungen und Produkte rund um die Zukunft des Bauens – auch Thyssenkrupp Steel Europe ist dabei.

Präsent ist der in Duisburg ansässige Stahlhersteller Thyssenkrupp Steel Europe auf dem Gemeinschaftsstand des IFBS in Halle B2, Stand 303. Dort stellt er vor allem das Thema Nachhaltigkeit ins Schaufenster. Ein „besonderes Highlight“ sei hier der  CO2-reduzierte „Bluemint Steel. Dieser Werkstoff eigne sich „hervorragend für den Einsatz in Fassaden, Dächern, Türen und Toren hochwertiger Geschoss- und Industriebauten“, heißt es aus dem Unternehmen. Bluemint Steel kombiniere „Nachhaltigkeit mit hoher Ästhetik und Funktionalität“ und trage so zur Reduktion des CO2-Fußabdrucks im Bauwesen bei, heißt es weiter.

Thyssenkrupp Steel stellt zudem seine oberflächenveredelten Flachstahlprodukte vor, darunter den organisch bandbeschichten Stahl Pladur und die Korrosionsschutzlösung ZM Ecoprotect. Pladur biete „vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten“ für Architekten und Planer, so das Unternehmen. ZM Ecoprotect soll durch seinen hohen Korrosionsschutz und seine Umweltfreundlichkeit überzeugen. Beide Produkte seien ideal für den Einsatz im hochwertigen Geschossbau und Industriebau.

Über die BAU 2025

Auf eine Geschichte von mittlerweile 60 Jahren kann die 1964 erstmals durchgeführte BAU zurückblicken. Sie gilt werkstoffübergreifend als die weltweit größte Fachmesse für Architektur, Materialien und Systeme, findet üblicherweise alle zwei Jahre im Januar (jeweils in den ungeraden Jahren) in der Neuen Messe München statt – und ist natürlich auch ein Anziehungsmagnet für Stahlhersteller und Anwender. Bei der letzten regulären Auflage zum gewohnten Termin im Januar 2019 präsentierten sich 2 250 Aussteller aus 45 Ländern von 250 000 Besuchern, davon 85 000 aus dem Ausland.

Der Einfluss der mittlerweile weitgehend aus dem Gedächtnis verbannten Corona-Pandemie führte 2021 zum Ausfall der Messe und anschließend zu einem ungewohnten Termin vom 17. bis 22. April 2023. Während die Zahl der Aussteller in den ausverkauften Messehallen leicht auf 2 260 stieg, zeigte sich die Besucherzahl mit 190 000 Besuchern (aus dem Ausland: 80 000) sichtbar rückläufig. Angesichts des hohen inländischen Anteils an Besuchern klingt es plausibel, dass rückwirkend vor allem parallele Warnstreiks an hiesigen Flughäfen und im öffentlichen Nah- und Fernverkehr als Erklärung herangezogen wurden.

Foto: Thyssenkrupp Steel Europe

Beitrag teilen

WhatsApp
Email
Facebook
Twitter
LinkedIn
XING

Jetzt Fachabo starten

Erhalten Sie exklusiven Zugriff auf alle Fachartikel, Whitepaper und Analysen.

Das könnte Sie auch interessieren

Auf der Basis guter Erfahrungen: Metalúrgica Nakayone erweitert Presswerk um vierte Anlage von Andritz Schuler

Auf der Basis guter Erfahrungen

Drei mechanische Transferpressen von Andritz Schuler mit einer Presskraft von 1 000, 1 600 und 2 500 Tonnen betreibt Metalúrgica Nakayone bereits. Nun kommt eine weitere 1 600 Tonnen starke Transferpresse hinzu, die der brasilianische Automobilzulieferer zu Beginn des Jahres in Auftrag gegeben hat.
Nachhaltige Automobilfertigung: Volvo nutzt künftig recycelten und nahezu emissionsfreien Stahl von SSAB

Nachhaltige Automobilfertigung

Volvo Cars ebnet den Weg für eine nachhaltigere Automobilfertigung: Als erster Autobauer überhaupt nutzt der schwedische Premium-Hersteller künftig hochwertigen, recycelten und nahezu emissionsfreien Stahl von SSAB für die Serienproduktion. Der unterzeichnete Vertrag sieht eine Lieferung noch in diesem Jahr vor.

Hoesch-Stahlbungalow von 1966 wird Teil des Hoesch-Museums

Ein Stück Industriegeschichte ist nun im Hoesch-Museum in Dortmund zu sehen. Ein 1966 von der Firma Hoesch errichteter Stahlbungalow. Das Haus repräsentiert die Stahlbauweise der 1960er Jahre. Es besteht aus Platal, einem PVC-beschichteten Stahlblech.
Stahlspezialist Dillinger hat im Forschungsprojekt HL-Blech (HochLeistungs-Blech) mit Verbundpartnern neue Stahlsorten entwickelt. Das Bild zeigt einen Mitarbeiter von Dillinger, der einen weißen Helm trägt und auf Stahl schaut. Dabei handelt es sich um Projektleiter Dr. Sebastian Scholl vor einer Hochenergie-Unterpulverschweißverbindung mit 7 kJ/mm zwecks Schweißeignungsprüfung an einem neuentwickelten Stahl der Güte S355ML mit einer Blechdicke von 80 mm.

Forschungsprojekt HL-Blech: neue Stahlsorten für Offshore-Einsatz

Das Forschungsprojekt „HochLeistungs-Blech“ (HL-Blech) mit Dillinger und weiteren Verbundpartnern hat zu neuen Stahlsorten geführt. Diese sollen sich insbesondere für den Offshore-Einsatz eignen – hätten aber auch Anwendungsmöglichkeiten darüber hinaus.
Voestalpine Railway Systems – Symbolbild

Voestalpine Railway Systems: digitale Überwachungssysteme für Bahnprojekte

Als eines der weltweit führenden Unternehmen für Bahninfrastruktursysteme liefern die voestalpine Railway Systems Gleissysteme, Weichensysteme und Signaltechnik für internationale Bahnprojekte. Zudem hat das Unternehmen neue digitale Diagnose- und Monitoringlösungen für Züge entwickelt.
Das Foto zeigt einen Schweißroboter und eine Autokarosserie. Das Stahlinstitut VDEh hat zwei Stahl-Eisen-Prüfblätter veröffentlicht, von denen sich eines mit dem Laserauftragsschweißen im Automobilbau beschäftigt.

Neue Stahl-Eisen-Prüfblätter (SEP) aus dem Stahlinstitut VDEh

Stahl-Eisen-Blätter des Stahlinstituts VDEh dienen auch der Vereinheitlichung. In einem der beiden frisch veröffentlichten Stahl-Eisen-Prüfblätter (SEP) sind Prüfmethoden für die Eignung von Stahlfeinblechen im Automobilbau für das Laserstrahlschweißen festgelegt.
Anzeige
MPT