Johannes Nonn verlässt Wuppermann, Oliver Rechtsprecher folgt

Die Collage zeigt Johannes Nonn (links) und Oliver Rechtsprecher von Wuppermann.

Die Wuppermann-Gruppe steht vor einem Wechsel in der Führungsspitze. Vorstandssprecher Johannes Nonn wird auf eigenen Wunsch am 31. März 2025 aus dem Unternehmen ausscheiden und in den Ruhestand gehen. Als Nachfolger tritt am 1. Januar 2025 Oliver Alexander Rechtsprecher – zunächst als Chief Operating Officer (COO) – in den Vorstand der Wuppermann AG ein. Ab April 2025 wird der Diplom-Kaufmann als Sprecher des Vorstands auch alle anderen Aufgaben Herrn Nonns übernehmen.

Oliver Alexander Rechtsprecher begann seine Laufbahn 2005 bei der Thyssenkrupp Steel Europe AG und wechselte 2014 in die Geschäftsführung der Benteler Distribution GmbH & Co. KG. Seit 2018 er als Geschäftsführer in der Chemiedistribution tätig. Dr. Arndt Laßmann bleibt unverändert als Vorstandsmitglied der Wuppermann AG verantwortlich für Controlling, Finanz- und Rechnungswesen sowie die Bereiche IT und Recht.

Dank für und von Johannes Nonn

„Johannes Nonn hat unser Familienunternehmen hervorragend durch die wirtschaftlichen Herausforderungen der vergangenen sechseinhalb Jahre geführt. Gemeinsam mit ihm konnten wir 2021 das wirtschaftlich erfolgreichste Jahr in der Firmengeschichte schreiben. Im Namen des Aufsichtsrats bedanke ich mich sehr für sein Engagement und wünsche ihm alles Gute für seinen Ruhestand. Gleichzeitig freuen wir uns, dass wir Oliver Alexander Rechtsprecher für die Wuppermann-Gruppe gewinnen konnten. Mit ihm haben wir eine unternehmerische und dynamische Persönlichkeit mit umfangreicher Erfahrung in der Stahlbranche gefunden. Wir sind uns sicher, dass er die Wuppermann-Gruppe erfolgreich in die Zukunft führen wird“, erklärt der Aufsichtsratsvorsitzende der Wuppermann-Gruppe, Dr. C. L. Theodor Wuppermann.

„Ich bedanke mich für das Vertrauen, welches mir durch den Aufsichtsrat der Wuppermann AG, die Aktionäre sowie von den Mitarbeitenden der Gruppe entgegengebracht wurde. Ich bin mir sicher, dass Wuppermann weiterhin sehr erfolgreich am Markt agieren wird – dank hervorragender Produkte und Prozesse, aber vor allem auch aufgrund der engagierten Mitarbeitenden“, so Nonn abschließend.

Über die Wuppermann-Gruppe

Die Wuppermann-Gruppe ist ein mittelständisches Familienunternehmen mit Sitz in Leverkusen, das seit über 150 Jahren erfolgreich in der Stahlverarbeitung tätig ist. Zum Produktportfolio zählen oberflächenveredelte Flachprodukte, Rohre und Rohrkomponenten aus Stahl für den Maschinenbau, die Möbel-, Nahrungsmittel-, Verpackungs-, Fahrzeug-, Bau- und Solarindustrie sowie Wasser- und Abwassertechnik. Die Wuppermann-Gruppe verfügt derzeit über fünf Produktionsstätten und beschäftigt rund 800 Mitarbeitende. Im Jahr 2023 erzielte die Wuppermann-Gruppe einen Umsatz von 664 Millionen Euro.

Fotos: Wuppermann, elwynn/Shutterstock.com (eigene Darstellung)

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