Dr. Birgitt Bendiek: Geschäftsführerin von ZINQ

Auf dem Foto ist Dr. Birgitt Bendiek zu sehen. Sie übernimmt den deutschen Geschäftsbereich der ZINQ Gruppe.

Mit Dr. Birgitt Bendiek übernimmt eine ausgewiesene Branchenexpertin und langjährige Führungskraft die Verantwortung für den deutschen Geschäftsbereich der ZINQ Gruppe. Seit über 20 Jahren im Unternehmen tätig, steht die promovierte Metallurgin für fachliches Know-how in der Oberflächentechnik und ein klares Verständnis für Markt- und Kundenanforderungen. Als Geschäftsführerin ist sie seit Mai 2025 für rund 1.000 Mitarbeitende an über 20 Standorten des Unternehmens für Oberflächentechnik verantwortlich.

Dr. Birgitt Bendiek promovierte 1998 am Institut für Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling der RWTH Aachen und startete ihre Berufskarriere anschließend bei einem internationalen Zinkproduzenten. Vom Zink wechselte sie 2005 zu ZINQ. Sie ist Mitglied im DIN Ausschuss NA 0862-01-75 AA „Schmelztauchüberzüge“ und im Arbeitskreis ISO/TC 107/SC4 „Hot dip coatings”. Außerdem engagiert sie sich in diversen Gremien der Industrie, die sich mit Innovation und Nachhaltigkeit befassen (unter anderem beim Zentralverband Oberflächentechnik e.V. und In4Climate NRW).

Über die ZINQ Gruppe

Seit 1889 ist ZINQ auf Oberflächentechnik spezialisiert und heute eines der führenden Unternehmen Europas im Bereich Korrosionsschutz auf Stahl durch Zink. Das Familienunternehmen entwickelt und appliziert nachhaltige Oberflächen, die Stahlprodukten eine lange, wartungsfreie Lebensdauer von bis zu 100 Jahren ermöglichen sollen. Jedes Jahr schützt ZINQ, laut eigener Aussage, an über 50 Standorten in Deutschland, Belgien, Niederlande, Frankreich und Polen mehr als 550.000 t Stahl vor Korrosion.
Das Tochterunternehmen ZINQ Technologie vergibt Lizenzen für innovative und nachhaltige Oberflächentechnologien, die von 40 Mitarbeitern entwickelt werden.
Als Klimaschutzunternehmen ist ZINQ ein Pionier der zirkulären Transformation: mit materialgesunden Low-Carbon-Prozessen und -Produkten, geschlossenen Stoffkreisläufen und Cradle to Cradle-Oberflächen. Das zirkuläre Geschäftsmodell Planet ZINQ definiere den Weg zu “echter“ Klimaneutralität im Sinne der EU-ESPR durch Produkte in Triple-Zero Qualität (zero carbon, zero waste, zero pollution).

 

Foto: ZINQ/BjoernBild

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